Dass die Zukunft des Internets schwerpunktmäßig dreidimensional sein wird, bestreitet niemand, der sich damit auskennt, noch ernsthaft. Allerdings wird das Web 3D das zweidimensionale Web genauso wenig, wie das Fernsehen das Buch vollständig ersetzen.
Bei den 3D-Welten muss zwischen Kreativ-Welten, die sich selbst erschaffen (wie Second Life) und MirrorWorlds (Spiegel-Welten), welche die Realität abbilden und erweitern (Augmented Reality) unterschieden werden. Für MirrorWorlds ist neben entsprechendem Kartenmaterial auch Software nötig, um 3D-Modelle zu erstellen und diese in den Spiegel-Welten zu platzieren.
Bisher hatte Google mit seinen Entwicklungen und Übernahmen in diesem Bereich die Nase vorn, doch Microsoft hat kräftig nachgelegt. In der geplanten Werbekampagne für Bing wird sicherlich auch Bing Maps (ehemals Microsoft Virtual Earth) eine zentrale Rolle spielen.
Die Videos hinter folgenden Links zeigen anschaulich, was derzeit möglich ist:
3DVIA | Bing Maps | TrueSpace | Virtual Earth | Photosynth
Montag, 13. Juli 2009
MirrorWorlds: Google vs. Microsoft
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