klicksafe.de wird betrieben von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz. "Seit 2004 setzt klicksafe in Deutschland den Auftrag der Europäischen Kommission um, Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von Internet und Neuen Medien zu vermitteln und ein Bewusstsein für problematische Bereiche dieser Angebote zu schaffen."
Eine unterstützenswerte Initiative! Doch wie soll klicksafe eine kompetente Nutzung vermitteln, wenn es eben an derselben mangelt? Zu SL heißt es u.a.:
Durch die Tatsache, dass sich Gegenstände und virtuelle Währung im Tausch gegen echte Euros oder Dollars erwerben lassen und dadurch reale Kosten verursacht werden, besteht gerade bei jugendlichen Nutzern unter Umständen die Gefahr einer Verschuldung.Seit 2006 habe ich niemanden in SL kennengelernt, der sich aufgrund der virtuellen Welt verschuldet hätte und seit Zindra ist eine derartige Argumentation zur Jugendgefährdung unangebracht.
Second Life nimmt bei der Registrierung eines neuen Nutzers keine Altersüberprüfung vor. Diese Tatsache ist besonders in Hinblick auf junge Nutzergruppen problematisch. Ein großer Teil der begehbaren Regionen von Second Life sind mit Angeboten erotischer oder pornografischer Art versehen.
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