Die australische Firma VastPark bietet kostenlos verschiedenen Tools an, um eigene virtuelle Welten zu kreieren. Im Mai 2008 machte das Unternehmen Schlagzeilen als bekannt wurde, dass es ein neues System des Forschungsinstituts National ICT Australia (NICTA) nutzen werde.
"Das NICTA-System verwendet aus dem Bereich der Dateitauschbörsen bekannte Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P), die dabei helfen, den Nutzeransturm zu verteilen, in dem Bandbreite und Rechenleistung jedes neuen Users mitverwendet werden. Santosh Kulkarni, leitender Forscher am NICTA, glaubt, dass solche P2P-Netze die Kosten der Infrastruktur für Firmen senken könnten, die virtuelle Welten anbieten.
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Wu-chang Feng, Dozent für Computerwissenschaften an der Portland State University, der an der Netzwerkarchitektur virtueller Welten forscht, glaubt, dass die NICTA-Technologie sich zwar nicht für Spiele eigne, für virtuelle Gemeinschaften aber überzeugend sei.
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Feng gibt allerdings zu bedenken, dass Linden Lab selbst eine große Konkurrenz für VastParks Ansatz darstellen könnte, wenn das Unternehmen damit beginnt, seine Nutzer eigene Second Life-Server betreiben zu lassen. Die Chance, dass das passiert, ist groß: Linden Lab ist derzeit dabei, sein System deutlich zu öffnen."
[Quelle: Technology Review]
Vastpark gab nun am 24. Juli bekannt, dass das Publisher-Programm (v0.94) in die Beta-Phase gekommen ist.
Um Inhalte via Publisher zu publizieren wird ein Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)-Account benötigt.
Vastpark sucht derzeit nach Entwicklern, die dem Developer-Program beitreten, welches im kommenden September gelauncht werden soll. Interessenten wenden sich an developerATvastpark.com.
Die berliner SECOND INTEREST AG ist der erste europäische Teilnehmer am Programm.
Doch lassen wir Bruce Joy, CEO von Vastpark, selbst zu Wort kommen:
Montag, 11. August 2008
Vastpark Publisher Beta 1 Released
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