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Mittwoch, 13. August 2008

Frankfurter Rundschau hat keine Ahnung und schreibt trotzdem


Es muss schon das Goethe Institut herhalten, damit sich populäre Medien mal wieder dazu herablassen über Second Life zu schreiben. Da schützt auch deren Ahnungslosigkeit nicht vor einem Bericht. So schreibt CHRISTIAN SCHLÜTER in der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau auf fr-online.de, dass der Hype um SL bereits einige Jahre zurückliege und in eine Zeit fallen würde, "als sich unter dem Stichwort Web 2.0 noch die Hoffnung auf eine ganz neue Dimension des Geldverdienens versammelte."

Nicht nur, dass der Autor Web 2.0 und Web 3D verwechselt und vergisst, wann Leute wie er den Hype und Anti-Hype schürten. Er schreibt weiter, dass in der Dependance nur tote Hose sei, betitelt das Bild aber mit der Unterschrift "ungewöhnlich gut besucht".

Auch kritisiert er den Spaß-Faktor des Auftritts. Nun, wie spaßig kann "Deutsch als Fremdsprache", einer der Schwerpunkte der Institute, denn sein? Dass es in Second Life nicht nur um Spaß oder "um die großen und kleinen Fluchten - den schnellen Gewinn oder die leichte Befriedigung" geht hat der Redakteur immer noch nicht begriffen. Die einzigartigen Möglichkeiten, die SL zum Lernen und Lehren bietet und die weltweit schon von Schulen und Universitäten genutzt werden sind wohl vollständig an der Frankfurter Rundschau vorbeigegangen.
So kann es gehen, wenn man an den großen Themen der Zeit mitschreiben möchte und einen Artikel im Feuilleton schreiben läßt, statt in der Rubrik Multimedia oder Wissen & Bildung.

*kopfschüttel

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