"Unter dem Arbeitstitel „ruhr3.de“ entwickeln die elf Städte und vier Kreise im Ruhrgebiet gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) ein digitales, dreidimensionales Modell der Metropole Ruhr. Über zwei Millionen Gebäude von der Einkaufsmall, über das Museum bis zur Sport-Arena und zum Rathaus sind darstellbar und können von allen Seiten betrachtet werden. Basis der neu zu schaffenden virtuellen Region sind die bereits in den Katasterverwaltungen geführten Geodaten."
Grundlage soll der neue OGC-Standard "CityGML" sein:
"CityGML beruht auf GML3, der Geographic Markup Language, und wurde durch eine Vielzahl von neuen Konstrukten zur Spezifikation virtueller Stadtmodelle erweitert. CityGML ist derzeit im Diskussionsprozess des Open Geospatial Consortiums (OGC) und gilt als ein richtungsweisender Standard für interoperable virtuelle Stadtmodelle. Insbesondere behebt CityGML nachhaltig den Mangel an einer einheitlichen und semantisch fundierten Spezifikationssprache für 3D-Geoinformationen. CityGML wird im Kontext mit der Special Interest Group 3D der Geodateninfrastruktur Nordrhein-Westfalen unter Beteiligung der Fachgruppe 3D-Stadtmodelle des Verbandes der Geoinformationswirtschaft Berlin/Brandenburg GEOkomm entwickelt. (...)
Der CityGML-Viewer und Beispiele virtueller Stadtmodelle können kostenlos vom Web-Site der 3D Geo GmbH (www.3dgeo.de) heruntergeladen werden."
Quellen:
ruhr3.de
3dgeo.de
Freitag, 15. Februar 2008
Ruhrgebiet in 3D
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