Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass sich SL als Lernumgebung nutzen lässt. Dementsprechend häufen sich Fragen hierzu. Ich empfehle dabei immer wieder gerne das Online Tutoring Journal, Ausgabe 3(10), Juli 2008, Nattland: Welten verbinden, Welten erfinden
"Als allgemeine Potentiale von Second Life lassen sich festhalten:
- Durch die offene Gestaltung bietet SL einen Raum für die aktive (Ko-) Konstruktion der Umgebung
- Die dreidimensionale Darstellung und die Repräsentation des Nutzers durch einen Avatar ermöglichen ein Eintauchen in diese Welt
- Kommunikation wird auf mehreren Ebenen (1-1, 1-n) und in verschiedenen Modi (Text, Audio) unterstützt
- SL lädt zur Exploration und damit auch zu selbstgesteuerten Lernprozessen ein
- Die Wahrnehmung sozialer Präsenz unterstützt die Kontaktaufnahme und den informellen Wissensaustausch"
Axel Nattland war bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement der Universität Duisburg-Essen. Seit 2008 ist er Projektmanager am learninglab Duisburg, einem Steinbeis Transferzentrum. Er beschäftigt sich mit didaktischem Design technologiebasierter Lernumgebungen und den Potentialen digitaler Werkzeuge für Lernprozesse. Für das learninglab erkundet er als Axel Malibu die Welt von Second Life.
Freut mich, dass der Text weiterhilft :)
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